Während die Kernspintomographie in der medizinischen Diagnostik einen festen Platz hat, ist ihr Einsatz in der Materialforschung noch relativ unbekannt. Dennoch bietet sie im Bereich der Kunststoffe und des Stofftransports vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und kann zusätzliche Information zu etablierten Methoden der zerstörungs‐freien Materialprüfung liefern [1]. An dem neu eingerichteten Zentrum für Magnetische Resonanz der RWTH‐Aachen wurde ein Oberflächenscanner entwickelt, mit denen sich Materialeigenschaften von Kunststoffprodukten in oberflächennahen Bereichen bestimmen lassen [2].
Blümich, P. Blümler, Die NMR-Maus, Physik in unserer Zeit 28 (1997) 44. https://doi.org/10.1002/piuz.19970280110